Sunday, September 18, 2005

Meine fabelhafte Zeit

[...] ich habe plötzlich das gefühl in absoluter harmonie mit mir selbst zu sein. in diesem augenblick ist alles perfekt: die weichheit des lichts, dieser feine duft, die ruhige atmosphäre der stadt. ich atme tief ein und das leben erscheint mir so einfach, so klar, dass mich eine anwandlung von liebe überkommt und das verlangen der ganzen menschheit zu helfen [...]


Die Tage werden kürzer und kälter. Ich mag das, denn viel hab ich vom Sommer nicht mit bekommen, meine Haut ist weiß, ich freu mich auf den Schnee und ich kann mich dann hinter dicken Pullovern verbergen. Die Luft duftet rein und sie fährt einen scharf in die Lungen wenn man vor die Tür tritt. Alles stirbt oder schläft und es wird still.
Vermerk: Die Eisblumen am Fenster meiner Oma heuer fotografieren, denn allzu lange wird es sie wohl nicht mehr geben. Womöglich auch diesen Winter schon nicht mehr.

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